2013 - Oler

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2013

Wettkämpfe > Berichte


TRL Bad Berka und JJLVK in Bottrop
Das Orientieren im Wald hat wieder begonnen

Die Orientierungsläufer des SV Schmalkalden 04 kämpften um die ersten Thüringer Ranglistenpunkte 2013. Ob das Hallentraining über die Winterzeit mit Konditionsübungen und Hallen- Orientierungslauf Früchte getragen hat, sollte sich beim ersten Wettkampf Anfang März in der Nähe von Bad Berka zeigen. Bei schwierigen äußeren Bedingungen (5-10 cm Schnee, Temperaturen um Null Grad und Regen), die das Laufen erschwerten und jeden Läufer nasse Sachen bescherte, waren interessante Bahnen zu meistern. Zwar mussten einige ob der widrigen Bedingungen aufgeben, aber wir konnten uns über Siege freuen. So gewann Resi Rathmann in der Klasse Damen D21 und auch unsere Senioren siegten mit Ulrich Fischer(H65), Dieter Rathmann (H70) und Otto Hellmann (H75). Einen 2. Platz belegte Constanze Rathmann (D50) und Dritter wurde Max Kirchner (H14). Damit war ein guter Start ins neue Wettkampfjahr gelungen.

Letztes Wochenende kämpften in Nordrhein-Westfalen die besten Nachwuchsläufer im Alter von 13-20 Jahre aus ganz Deutschland um Punkte für ihr Bundesland. Zum Thüringer Landesverband gehörte auch die 19jährige Resi Rathmann vom SV Schmalkalden. Zum zehnten und leider letzten Mal durfte sie für Thüringen laufen. Das Wettkampfgelände befand sich in der Hohen Mark, einem großen, wegereichen Waldgebiet 35km nordöstlich von Bottrop. Einige – teils größere, teils kleinere – feinkupierte Gebiete boten sehr knifflige Orientierungsaufgaben. In der Damen 20 waren auf einer Strecke von 6,5 km und 140 Höhenmetern 16 Kontrollposten anzulaufen. Der Sieg ging in dieser Klasse an Thüringen mit Susen Lösch vom USV Jena. Als Drittplatzierte von 18 Läuferinnen erkämpfte Resi mit einer Zeit von 54:35 min wertvolle Punkte fürs Team. Wie in den vergangenen Jahren gelang es keinen Landesverband, die Mannschaft von Sachsen vom 1.Platz in der Gesamtwertung zu verdrängen. Thüringen konnte den 3.Platz von 2012 nicht verteidigen, da eine Staffel disqualifiziert wurde wegen eines Fehlstempels(falscher Kontrollposten). Sie wurden Fünfter unter 14 Landesverbänden


DM Sprint Berlin
Orientierungslauf durch Berlin

Zu den deutschen Sprintmeisterschaften im Orientierungslauf, die vom IHW Alex Berlin ausgerichtet wurden, kämpften vergangenes Wochenende 900 Läufer aus dem In- und Ausland um die begehrten Medaillen. Auch Mitglieder des SV Schmalkalden 04 wollten sich das Erlebnis nicht entgehen lassen, denn der Große Tiergarten, im Zentrum Berlins, wurde als Wettkampfgelände genutzt. So konnten viele Touristen und Berliner die Orientierungsläufer hautnah erleben und anfeuern. Der Start zum Vorlauf befand sich in der Nähe des Brandenburger Tors und das Ziel beim Holocaust Denkmal. Je Altersklasse gab es mehrere Vorlaufgruppen. Die Strecken lagen zwischen 2,5 und 3,5 km mit bis zu 20 Kontrollposten. Bei dem dichten Starterfeld (z.B. in der HerrenElite 162 Starter) und den extrem schnell zu belaufbaren Wiesen wurde erst mal hart um einen Platz im A-Finale gekämpft. Es gab viele Postennester, d.h. die zur Kontrolle vorgegebenen Codezahlen galt es zu überprüfen, um nicht in der Hektik einen falschen Kontrollposten zu lochen. Die Orientierung im Park fiel recht leicht, da die Natur noch nicht weit fortgeschritten war. So kam es vor allem auf die läuferischen Fähigkeiten an. Die Freude bei den Schmalkaldern war groß, denn überraschend konnten sich Anne Kirchner in der Damen-Elite und Gabi Kirchner in der Klasse Damen 45 für das A-Finale qualifizieren.

Das Finale am Nachmittag fand im westlichen Teil des Parks statt. Routenwahlentscheidungen gab es nur bei der Wahl der Brücken über die Wasserläufe und so blieb man beim Laufen nahe an der Luftlinie (kürzeste Verbindung zwischen den Posten). Anne Kirchner bewältigte ihre 3,3km mit 21 KP in 23:38 min und belegte einen guten 27.Platz. Gabi sprintete in 20:56 min über 2,6km mit 15 KP und wurde 24. Die anderen vom Team durften im B-Finale starten und belegten Plätze im Mittelfeld.

Der Bundesranglistenlauf am Sonntag wurde in einem offenen, aber nicht immer einfach zu belaufenden Nadelwald bei Birkenwerder, nördlich von Berlin, ausgetragen. Die dünenartige Geländestruktur, viele Forstschneisen und die Flussaue der Briese lies anspruchsvolle Postenstandorte zu. Von den Schmalkalder Läufern hatte Sepp Rathmann in der HerrenElite mit 16,3 km und 29 KP die längste Strecke zu absolvieren. Nach 1:48h erreichte er das Ziel und belegte Platz 34. In der Damen 50 zeigten Constanze Rathmann mit Platz 8 und Gabi Kirchner mit Platz 9 eine gute Leistung.

Bereits am Freitag fand rings um Berlins Alexanderplatz ein vom Berliner TSC veranstalteter Sprint-OL im Rahmen der Deutschen Parktour statt, bei dem Familie Kirchner viele Punkte für die Parktourwertung sammeln konnte. Bestes OL-Wetter, großartiges Flair und perfekte Organisation machten dieses Wochenende zu einem beeindruckenden Erlebnis.


Bayerncup in Rödental und Sprint in Coburg
Orientieren durch die Altstadt von Coburg

Ein kleines Team der Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 beteiligte sich vergangenes Wochenende am 2.BayernCup-OL in Rödental und einem Sprint in Coburg. Auf der samstäglichen Langdistanz sorgte ein Gewitter mit Starkregen unmittelbar vor dem Start für nasse Bedingungen, so dass das Wettkampfgelände "Sauloch" seinem Namen alle Ehre machte. Dieser Lauf wurde gleichzeitig als Thüringer Ranglistenlauf gewertet. Die anspruchsvollen Strecken forderten vor allem guten Orientierungssinn, denn viele Kontrollposten(KP) waren an Steinen und kleineren Felsen postiert. Beim Anlaufen galt es, die richtige Route zu nehmen. Sonst konnte es passieren, dass man oben auf dem Felsen war, der KP aber am Fuß stand. In der Altersklasse Damen 45 belegte Constanze Rathmann als beste Thüringerin den 4. Platz unter 13 Starterinnen. Dieter Rathmann wurde in der Herren 65 ebenfalls Vierter.

Am Sonntag richtete der TV 1894 Coburg-Neuses die Bayerischen Sprint-OL Meisterschaften aus. Der erste Lauf führte durch den Coburger Hofgarten. Dabei war in Klasse Damen45 auf nur 1,7 km insgesamt 17 KP zu meistern. Als Besonderheit hatte der Bahnleger am Ende der Strecke ein künstliches Labyrinth auf dem Marktplatz vorgesehen, in dem alleine 6 KP anzulaufen waren. Dabei zeigte Gabi Kirchner von Schmalkalden vollste Konzentration, lief optimale Postenverbindungen und erkämpfte zweimal die Bestzeit zwischen den Posten. Leider hatte sie zu Beginn durch Fehlentscheidungen Zeit verloren. Den Jüngsten Schmalkalder Läufer, Benjamin Albrecht in der H12, war das Labyrinth zu unübersichtlich. Er vergaß leider einen KP und fiel aus der Wertung. Im zweiten Lauf ging es kreuz und quer durch die Altstadtgassen von Coburg- aber erst nachdem aufgrund eines erneuten Gewitters der Start um eine halbe Stunde verschoben werden musste. Es gab knappe Entscheidungen. In der Addition beider Läufe belegten in der D45 Constanze Rathmann den 5. und Gabi Kirchner den 6.Platz. Jörg Kirchner erlief sich in der H45 den 16.Platz und Olaf Albrecht wurde in der H55 Neunter. Dieser Lauf ging auch in die Wertung der Deutschen Parktour ein, wo Gabi Kirchner in der D45-55 zurzeit den 3.Rang inne hat


TLM Lang in Fambach und TLM Staffel in Jena
Thüringer Landesmeisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz und in der Staffel

Bei schönstem Sonnenschein wurden am vergangenen Samstag in der Nähe von Fambach die Thüringer Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz ausgetragen.

Die Organisatoren des SV Schmalkalden 04 schickten 97 Teilnehmer aus 21 Vereinen in den Wald, darunter auch Gäste aus Sachsen, Hessen und Bayern. Das Wettkampfzentrum (Sportplatz Fambach) stellte uns der SV Schwarz-Weiß Fambach 09 freundlicherweise zur Verfügung. Das Wettkampfgelände erstreckte sich vom Sportplatz im Westen bis zum Kirrhof im Osten, weiter bis zur Aue bei Schmalkalden im Süden. Die Korrektur der vorhandenen Orientierungslaufkarte aus dem Jahr 1992 erfolgte durch Mitglieder der Abteilung und Kerstin Hellmann. 10:00 Uhr starteten die ersten Läufer einzeln auf anspruchsvolle und interessante Bahnen (Herren 10/ 1,8 km bis Herren 21mit 9,3km) entsprechend ihrer Altersklasse, auf denen durch geschickte Routenwahl einige Höhenmeter eingespart werden konnten. Besonderen Dank gebührt Kerstin Hellmann vom USV TU Dresden, denn sie war auch für die Bahnlegung verantwortlich. Die Teilnehmer der diesjährigen Weltmeisterschaft in Finnland, Sören Lösch vom USV Jena und Christoph Brandt vom SSV Planeta Radebeul, zeigten auf der 9,3 km Bahn mit 350 Höhenmetern und 21 Kontrollposten trotz der hohen Temperaturen ihr hohes Leistungsvermögen beim Laufen und in der Orientierung und ließen der Konkurrenz keine Chance. Bei dem Duell vor 2 Jahren hatte Christoph die Nase vorne gehabt. Dieses Jahr siegte Sören Lösch in 58:32 min mit 1:36 min Vorsprung vor Christoph in der Herrenhauptklasse und wurde Thüringenmeister. In der Damenelite errang die 20-jährige Susen Lösch vom USV Jena mit 68:04 Minuten auf 7,2 km den Titel Thüringenmeister vor der Vorjahressiegerin Gunda Fischer vom OLV Weimar. Da die Organisation solch eines Wettkampfes viele Helfer benötigt, konnten vom gastgebenden Verein nur einige Mitglieder starten. Sie erkämpften aber zwei Goldmedaillen mit Benjamin Albrecht in der Klasse H12 und Otto Hellmann in der H75 und fünf Bronzemedaillen mit Max Kirchner H14, Robert König H16, Anne Kirchner D21, Gabriele Kirchner D50 und Olaf Albrecht H55. Herzlich bedanken möchten sich Organisatoren beim SV Schwarz-Weiß Fambach 09 für die sehr gute Bewirtung der Sportler.

Tags darauf kämpften 3 Staffeln vom SV Schmalkalden 04 um Meisterehren in der Nähe von Jena im Müncherodaer Forst. Trotz Regen und einem sehr krautigen und dichtbewachsenen Wald zeigten alle Kampfgeist. Die Frauenstaffel mit Anne Kirchner, Gabi Kichner und Resi Rathmann freuten sich über die Silbermedaille. Da Schmalkalden altersbedingt keine Kinderstaffel mehr aufstellen konnte wurden Max und Robert in die Seniorenstaffeln eingegliedert und durften sich mit orientierungstechnisch schwierigeren Bahnen auseinandersetzen. Bei den Senioren-Mix-Staffeln errang Schmalkalden I mit Robert König, Ulrich Fischer und Constanze Rathmann den 4. Platz. Schmalkalden II mit Jörg Kirchner, Otto Hellmann und Max Kirchner fiel leider wegen eines falschen Postens aus der Wertung.


Deutsche Meisterschaften im Staffel-Orientierungslauf in Regensburg


800 Orientierungsläufer erlebten harte und interessante Meisterschaftswettkämpfe vergangenes Wochenende in und um Regensburg. Es begann Freitagabend mit einem Nachtsprint durch die Gassen der historischen Altstadt an. Schnelle Routenwahlentscheidungen über Donaubrücken und durch verwinkelte Altstadtgassen mussten getroffen werden. Viele Passanten fragten sich schon, was die Läufer für eine Sportart ausüben. Auch vom SV Schmalkalden 04 trauten sich einige auf ihre Strecken, denn nachts sich zu orientieren ist nicht ganz so einfach, auch wenn man eine Lampe zur Verfügung hat. Freud und Leid lagen dicht beieinander. Während in der Damen 45 (3,3 km mit 15 Kontrollposten) Constanze Rathmann mit 27 min Platz 10 erkämpfte, vergaß Anne Kirchner(D21) den vorletzten Posten.

Samstag Mittag kämpften 220 Staffeln um den deutschen Meistertitel in den Altersklassen. Der zum Großteil sehr schnell belaufbare Hochwald mit seinen mäßigen Steigungen ließ hohes Tempo zu, das in den Felsgebieten wieder gedrosselt werden musste. Resi Rathmann nutzte ihr Zweitstartrecht und kämpfte in der Damenelite für Bad Harzburg. Eine Medaille wurde es dieses Jahr nicht, aber mit Platz 5 erreichte man eine gute Platzierung. Ein Zweitstartrecht hat auch Constanze Rathmann für den USV Jena. Konstant gute Orientierungleistung aller drei Läuferinnen bescherten ihnen einen sehr guten 4.Platz in der Klasse D145 (d.h. das Gesamtalter der drei Läufer beträgt mindestens 145 Jahre). Die im Rahmenlauf startende Schmalkalder Staffel ging mit Anne Kirchner als Startläufer gut ins Rennen. Max Kirchner lief fehlerfrei, aber Gabi Kirchner übersah kurz vorm Ziel ein Posten und so wurde die Staffel disqualifiziert. Dramatisch war der Zieleinlauf in der Herrenelite. Der Führende von Post Dresden wurde vom Schlussläufer der TuS Lübecke (Prunsche) auf der Zielpflichtstrecke überholt. 20 Meter vor der Ziellinie stürzt Prunsche und Post Dresden gewann den Titel doch noch . Am Sonntag war mit dem Bundesranglistenlauf auf der Langdistanz nochmals gute Kondition gefragt. Für die Eliteklassen war es zugleich ein Weltranglistenlauf. Dabei hatte Resi in der Damenelite 10,0 km mit 330 Höhenmeter zu bewältigen. Die Bahnen stellten höchste Ansprüche an die Routenwahl. Resi benötigte 94:11 Minuten und als Siebente von 17 Starterinnen war sie nicht ganz zufrieden. Sicher und schnell bewältigte in der D50 Gabi Kirchner ihre Strecke und freute sich über einen 7.Platz unter 22 Konkurrentinnen.

Eine Woche zuvor waren Läufer vom SV Schmalkalden 04 als Gäste bei den Bayerischen Meisterschaften auf der Langdistanz bei Rödental am Start. Durch das nasse und trübe Wetter war es im dichten Wald recht dunkel und man konnte die Karte schlecht lesen. Auch das Laufen war durch viel Unterwuchs sehr erschwert. Die Strecken waren ungewohnt lang und viele Höhenmeter waren zu meistern. Die Schmalkalder Läufer schlugen sich achtbar. Bestes Ergebnis erzielte Anne Kirchner in der Damenelite mit der zweitbesten Zeit (6,7 km mit 230 Höhenmetern und 15 KP in 81:12 min).Tags darauf fand in Lichtenfels ein OL auf der Mitteldistanz statt. Die Strecken waren kürzer und einfacher in der Orientierung. Nur drei Sekunden trennten Gabi Kirchner (D45) von der Siegerin vom TSV Deggendorf. Das gute Abschneiden komplettierte mit Platz 4 Constanze Rathmann in der gleichen Klasse. Dieter Rathmann(74 Jahre) und Otto Hellmann(75) durften sich gemeinsam mit den Herren ab 65 Jahre messen und belegte die Plätze vier und fünf.


DM Lang in Saarbrücken
Deutsche Meisterschaften im Orientierungslauf auf der Langdistanz 2013

Für jeden Orientierungsläufer sind die Deutschen Meisterschaft auf der Langdistanz der Höhepunkt des Jahres. Der TV Bierbach lud Anfang Oktober als Organisator die Wettkämpfer ins Saarland ein. 600 Teilnehmer aus Deutschland, aber auch aus Frankreich, Belgien und Skandinavien gingen in Saarbrücken an den Start, unter ihnen auch Läufer vom SV Schmalkalden 04. Das Wettkampfgelände zur Langdistanz lag direkt am Stadtrand von Saarbrücken. Der Wald war recht gut zu belaufen und Feinorientierung war vor allem in der Nähe der vielen alten Bombentrichter, ein Andenken aus dem 2.Weltkrieg, gefragt. Leider regnete es den ganzen Tag und so wurde der Lauf an einigen Stellen zur Rutschpartie. In der Klasse Damen 50 trat Schmalkalden recht geschlossen auf. Auf ihrer Strecke von 4,8 km mit 155 Höhenmetern und 15 Kontrollposten belegte Gabi Kirchner Platz 11 in 57:45 min und Constanze Rathmann wurde Zwölfte. In der Herren 45 waren 9,2 km mit 20 KP zu absolvieren. Jens Rathmann (30.Platz) und Jörg Kirchner (34.Platz) zeigten sich zufrieden. Max Kirchner (H14) kam auf Platz15 ein. Die beste Platzierung erkämpfte Anne Kirchner in der Damen 19 Kurz als Fünfte unter 22 Konkurrentinnen. Deutscher Meister in der Herrenelite wurde der Thüringer Sören Lösch vom USV Jena und in der Damenelite gab es für Christiane Tröße vom SV TU Ilmenau die Bronzemedaille.

Tags darauf stand der Deutschland Cup, die Vereinsmeisterschaften, auf dem Programm. Es war fast eine Sprintstaffel, denn das Campusgelände der Uni Saarbrücken mit seinen sehr zahlreichen Gebäuden, Treppen und Durchgängen war das Wettkampfgelände. Schmalkalden startete mit 2 Staffeln in der Rahmenkategorie. Während Startläuferin Anne Kirchner gut mithalten konnte, bei der hohen Postendichte keinen Fehler machte (viele Staffeln wurden disqualifiziert wegen Fehlstempel) und als Zwölfte Max Kirchner auf seine Runde schickte, brauchte Jörg Kirchner als Startläufer der anderen Staffel doch etwas mehr Zeit. Max zeigte Teamgeist und meisterte seine Strecke in einer guten Zeit und hielt den 12.Platz beim Wechsel auf Gabi Kirchner. Gabi unterliefen einige kleinere Fehler und sie kam als 22. ins Ziel. Constanze Rathmann und Schlussläufer Jens Rathmann brachten die andere Staffel noch auf den 25.Platz von insgesamt 38 Staffeln.

Leider überschnitten sich die Deutschen Meisterschaften mit dem Junior European Cup(JEC), bei dem 185 Jugendliche im Alter von 18-20 Jahren aus 14 Länder an den Start gingen. An letzteren nahm Resi Rathmann teil, denn als zwanzigjährige durfte sie zum letzten Mal teilnehmen. So konnte Resi ihren Deutschen Meistertitel vom Vorjahr nicht verteidigen. Direkt aus dem Trainingslager in Italien reiste die deutsche Mannschaft nach St. Etienne in Frankreich. Den Auftakt bildete ein Sprint durch den Ort Le Bassat, bei dem Resi den 32.Platz belegte.
Eingeschüchtert durch die steilen Hänge, vielen Höhenmeter, schwierige Postenstandorte, Nebel und Dauerregen ging es am Samstag auf die Langdistanz. Die Stein- und Brombeerfelder behinderten das Laufen sehr. Resi, in der D20 startend, traf gute Routenwahlentscheidungen über ihre Strecke von 7 km, 345 Hm und 19KP. Mit 1:15 h wurde sie 30. im starken Starterfeld. Die große Überraschung war die Staffel. Resi lief im zweiten Team mit Theresa Flechsig und Paula Starke vom USV TU Dresden. Alle drei präsentierten sich hervorragend, wurden Elfte von 28 Staffeln und distanzierten klar das erste deutsche Team, welches bereits bei der Jugendweltmeisterschaft stark aufgetreten war


TRL Ettersberg/Weimar
Saisonabschluss der Orientierungsläufer mit zwei Ranglistensieger aus Schmalkalden

Am vergangenen Wochenende kämpften die Orientierungsläufer vom SV Schmalkalden 04 auf dem Ettersberg bei Weimar um die letzten zu vergebenen Ranglistenpunkte 2013 in Thüringen. In der Rangliste werden von 8 Läufen die vier besten gewertet. Im orientierungsmäßig recht anspruchsvollen Gelände wurde es in einigen Klassen nochmal recht spannend und es gab knappe Entscheidungen. Mit dem Schmalkalder Dieter Rathmann (Maximalpunktzahl bei bereits 4 gewonnenen Wettkämpfen) stand der Sieger in der Thüringenrangliste in der Klasse Herren 65+ schon vor dem letzten Lauf fest. Er untermauerte dies mit einem erneuten 1.Platz über seine 2,6 km mit 10 Kontrollposten in 38:38 min. Otto Hellmann siegte in der H75 und belegte Platz 2 in der Rangliste ab H65+. Bei den Damen 45-54 Jahre war das Ergebnis noch offen. Die Platzierung an diesem Tag war ausschlaggebend für die Endwertung. Constanze Rathmann lief die 14 Kontrollposten, die in Gräben, an Wurzeln, hinter markanten Bäumen postiert waren (bis auf einen) sicher an, wählte günstige Routen und benötigte für die 3,7 km 45:02 min. Damit wurde sie Beste in der D50 und freute sich so, zum ersten Mal, über den Sieg in der Thüringer Rangliste (D45-54) unter 16 Konkurrentinnen. Gabi Kirchner(D50) zeigte zu Beginn der Strecke Unsicherheiten, lief dann aber konzentriert und wurde Fünfte an diesem Tag und Ranglistensiebente. In der Damen 19 hatte Anne Kirchner noch eine Chance auf den Gesamtsieg. Diesen vergab sie durch Orientierungsprobleme auf der Strecke und wurde Ranglistenzweite von 11 Läuferinnen. Resi Rathmann war zwar beste Thüringerin an diesem Tag in der D19 (6,3 km, 20KP in 53:35min). Da sie aber zurzeit in Leipzig studiert und deshalb nur 2 Läufe in die Wertung einbrachte, hatte sie keine Möglichkeit, die Rangliste für sich zu entscheiden. Jörg Kirchner(H45) kam auf Platz 3 ein und rangiert als 13. in der Rangliste. Weitere Ranglistenplatzierungen gab es mit Benjamin Albrecht (2./H12), Max Kirchner(4./H14), Robert König (8./H16), Ulrich Fischer (4./H65+) und Olaf Albrecht (6./H55). Beeindruckend war die Leistung von Christian Storandt. Als Orientierungslaufneuling meisterte er die anspruchsvollen Postenverbindungen auf seiner Strecke (3,7 km, 14 KP) schon ganz gut und gewann die Kategorie offen mittel
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